Weihnachten ist stets die Zeit, in der Dekorationsartikel in ungewohnten Ausmaßen zu finden sind. Neben üppigen Schneemännern oder Rentieren für den Vorgarten, finden Lichterketten, Räuchermännchen und der allseits beliebte Weihnachtsbaum den Weg ins traute Heim bzw. dem Arbeitsplatz. Wo zu Hause noch die echte Nordmanntanne bevorzugt wird, so dekorieren viele ihr Büro eher mit einem künstlichen Weihnachtsbaum. Der Stress des jährlichen Baumkaufs entfällt und auch die leidigen zu Boden fallenden Tannennadeln gehören von nun der Vergangenheit an.
Als dekoratives Element soll er die Arbeitskollegen auf ein besinnliches Familienfest einstimmen und ihnen einen Hauch von Weihnachten direkt ins Büro bringen. Als besondere Firmentradition kann ein künstlicher Weihnachtsbaum von allen Angestellten in besinnlicher Runde zusammen geschmückt werden und auf die bevorstehende Weihnachtsfeier einstimmen.
Künstliche Weihnachtsbäume werden zunehmend beliebter und bestechen vor allem durch den Vorteil, dass der Baum nur einmal im Leben gekauft werden muss und Jahrzehnte lang zum Einsatz kommen kann. Optisch kommt z.B. der handveredelte Spritzgussbaum einer echten Variante sehr nahe und ist speziell für Kinder allergikerfrei und feuerfest.
Der Trend geht zum künstlichen Weihnachtsbaum
Erstmals in der Geschichte erwähnt wurde der künstliche Weihnachtsbaum im Jahre 1886 in England. Der Baum wurde einst von einer Familie aus Bast gefertigt und wurde an die nachfolgenden Generationen weitergereicht. Den Bast Weihnachtsbaum soll es sogar bis heute noch geben. Fertig geschmückt leistet er zu jedem Weihnachtsfest seinen Dienst und kann von zahlreichen Menschen in Augenschein genommen werden.
Ob der künstliche Baum nun tatsächlich besser ist als ein echter Weihnachtsbaum, darüber streiten sich bis heute die Geister. Im Grunde genommen bleibt es Geschmackssache, zumal der künstliche Weihnachtsbaum nicht nur finanzielle Vorteile bietet sondern auch dem Original furchtbar ähnlich ist.